So cool, dass du beschlossen hast, dich auf das Abenteuer Tarot zu begeben. Und jetzt stellst du dir sicher als 1. die Frage aller Fragen: “Mit welchem Tarot-Deck starte ich am Besten?”
Oder?
Um dir diese Frage zu beantworten, teile ich mit dir meine wichtigsten Tipps, wenn es um die Wahl deines ersten Tarot-Decks geht. … damit du auch wirklich das richtige Deck für dich findest.
(Und pssst: ich hab da später auch noch eine kleine Überraschung für dich!)
Denn die Wahl deines Tarot-Decks bestimmt, wie dein Tarot-Start sein wird. Und viele unterschätzen dabei die Wirkung des Decks! Viele Tarot Anfänger denken, sie brauchen nur den richtigen Kurs oder das richtige Buch – aber das A und O ist dein Deck. Und (!) deines zu finden, ist ein ganz magischer Moment auf deiner Tarot-Reise. Deshalb solltest du hier nicht den Fehler machen und mit einem x-beliebigen Deck starten.
Hier sind meine Tipps, die dir helfen, das perfekte Deck für dich zu finden und deine Reise magisch zu beginnen.
1. Kaufe nicht einfach blind ein Deck, das dir empfohlen wurde oder auf dem für Anfänger steht.
Nur weil für mich ein Deck gut funktioniert, heißt es nicht, dass es auch mit dir gut harmoniert. Zu mir kommen immer wieder Frauen, die auf Empfehlung oder weil “für Anfänger” draufstand, ein Tarot-Deck gekauft haben, welches seitdem in der Ecke liegt. Also bitte mach diesen Fehler nicht. Ich werde dir gleich noch weitere Tipps mitgeben, wie du deines findest – keine Sorge!
2. Frage dich, warum du gerne Kartenlegen möchtest.
Ist es vorrangig, um Antworten auf deine Fragen zu finden oder soll dir das Kartenlegen darüber hinaus vielleicht auch dabei helfen, mehr auf deine innere Stimme zu achten und eine Verbindung zu deinem Gefühl, deinem Körper herzustellen?
Denn es gibt unterschiedliche Arten des Tarotlegens und damit auch unterschiedliche Wirkungen des Kartenlegens auf dich selbst. Und je nachdem, welche Art du für dich wählst, beeinflusst das die Wahl deines Decks maßgeblich.
Ich z. B. praktiziere das “Intuitive Tarot”. Beim intuitiven Tarot geht es darum, dass ich mit den Karten meine Intuition stärke und verfeinere und damit ganz viel über mein Gefühl aus den Karten lese. Das hat den großen Vorteil, dass ich dadurch nicht nur Antworten bekomme, sondern gleichzeitig auch raus aus meinem Kopf komme und mich mehr mit meinem Körper verbinde. Was mir wiederum dabei hilft, auch im Alltag auf meinen Körper mehr zu achten und meiner inneren Stimme (meiner Intuition) mehr zu vertrauen – auch ohne die Karten.
Wenn du diesen Benefit für dich auch nutzen möchtest, ist es wichtig, dass dein Tarot Deck nicht nur mit deinem Kopf spricht, sondern was in dir auslöst!
Damit kommen wir zu Tipp Nummer 3 …
3. Kaufe kein Deck nur nach Schönheit!
Ich weiß nicht, wie oft ich schon gehört habe: “aber es ist so schön” und dann “aber ich benutze es kaum”. Das liegt daran, dass Schönheit nicht der ausschlaggebende Faktor bei der Wahl deines Decks sein sollte, wenn du deine Karten in Verbindung mit deiner Intuition/deinem Körper lesen möchtest. Und ja, auch ich liebe es, schöne Dinge um mich zu haben, aber deine Karten sollen ja zu dir sprechen und nicht nur schön aussehen, aber kein Ton von sich geben. oder?
Deshalb achte in erster Linie darauf, dass die Karten, wenn du sie anschaust, etwas in dir auslösen. Und keine Sorge, du wirst den Unterschied spüren, ob das Deck etwas in dir auslöst oder nicht! (Außer du möchtest deine Karten einfach nur mit einem Buch übersetzen, dann kannst du diesen und auch einige weitere Tipps getrost streichen.)
4. Schau dir mehrere Karten eines Decks an, bevor du eines kaufst
Wie schon erwähnt, sollte dein Tarot-Deck eine Verbindung zu dir herstellen. Achte also auf deine erste Reaktion, wenn du ein Deck siehst. Fühlst du dich von bestimmten Bildern angezogen? Lösen die Karten etwas in dir aus? Und noch wichtiger: siehst du etwas auf den Karten – eine Situation, ein Thema? Kannst du damit was anfangen? Dein erstes Deck sollte sich anfühlen, als würdest du es entdecken wollen.
Bevor ich ein Deck kaufe, google ich nach Bildern oder Videos, um mir mehrere Karten anzuschauen und sie auf mich wirken zu lassen. Hierbei ist für mich immer wichtig, dass ich sowohl Große Arkana Karten als auch Kleine Arkana Karten sehe. Die kleinen Arkana Karten erkennst du daran, dass auf ihnen z.B. “3 der Münzen” oder “5 der Schwerter” oder “8 der Kelche” oder “6 der Stäbe” stehen. Sie sind vom Ass bis zur 10 mit ihrem jeweiligen Element (Münzen, Schwerter, Kelche, Stäbe) durchnummeriert. Such dir also Bilder oder Videos zu den Decks, die dich interessieren.

5. Rider-Waite-Decks sind ein guter Start
Es gibt unterschiedliche Tarot-Systeme, nenne ich sie mal. Vielleicht hast du schon vom Crowley, auch THOTH-Tarot genannt, oder vom Marseille-Tarot gehört. Diese Systeme unterscheiden sich in ihrer Darstellung, Benennung der Karten und manchmal auch im Deck-Aufbau.
Für Anfänger (gerade, wer intuitiv lesen möchte) sind Decks, die auf dem klassischen Rider-Waite Tarot basieren, eine gute Wahl. Und keine Sorge, du musst nicht zum klassichen Rider-Waite-Deck greifen. Diese Decks sind weit verbreitet und du findest viele Deck-Designs – von sehr klassisch bis hin zu sehr abstrakt, die aber alle auf demselben Tarot-System (dem Rider-Waite) basieren, was das Nutzen von mehreren unterschiedlichen Decks oder auch das Switchen von Decks erleichtert. Und es gibt viele Ressourcen, die dir helfen können, ihre Symbole und Bedeutungen zu verstehen, wie Online Kurse (meine Tarot-Kurse basieren z.B. ausschließlich auf dem Rider-Waite-System) und Bücher – und was noch wichtiger ist: es gibt viele Decks. deren Darstellung sehr alltagsnahe und nicht so kryptisch sind, damit deine Intuition auch anspringen kann. Das erleichtert dir den Einstieg in die Bedeutungen der Karten sehr.
6. Achte auf die Qualität deiner Karten
Mittlerweile kann man bei sooo vielen Online Shops Tarot-Decks kaufen, doch nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität unterscheidet sich oft enorm. Ein gutes Tarot-Deck sollte „robust“ und angenehm zu handhaben sein. Überprüfe die Qualität der Karten und vor allem des Drucks. Dein Deck wird dich auf vielen Lesungen begleiten. Es wird die Jahrzehnte ein treuer Begleiter und einmaliger Mentor sein – also achte darauf, dass es langlebig & hochwertig ist, sich angenehm anfühlt und gut in der Hand liegt. Dein Deck in den Händen zu halten, sollte dir ein gutes Gefühl geben. Fühlen sich die Karten wie Spielkarten an, dann weg damit, denn dann kannst du sie womöglich gar nicht ernst nehmen. Achte hier auch auf die Deck-Größe, damit du sie gut mischen kannst.
5. Berücksichtige gerne dein persönliches Interesse
Es gibt viele thematische Tarot-Decks, die sich auf verschiedene Interessen konzentrieren, wie zum Beispiel Natur, Tiere, Mythologie, wie Hexen oder Kunst. Um dich deinem Deck noch mehr verbunden zu fühlen, kannst du auch ein Deck wählen, das deinen Interessen und deinem Stil entspricht.
Aber Achtung! Über allem steht, dass die Karten etwas in dir auslösen sollten und du auf ihnen auch ohne Bücher oder Kurse etwas erkennst. Ein Deck, das nur schön oder süß ist, reicht nicht aus, um das richtige Tarot-Deck für dich zu sein. Erinnere dich an Tipp 3.

6. Nutze Ressourcen zur Unterstützung
Um dein perfektes Deck zu finden, kannst du auf viele Ressourcen zurückgreifen. Es gibt Bücher, Websites und Online-Communities, die wertvolle Informationen bieten.
Und hier kommen wir zu meiner eingangs angeteaserten kleinen Überraschung:
Ein besonders hilfreiches Tool ist meine 0€ „Wie du das Tarot-Deck findest, das wirklich mit dir spricht“-Video-Lektion. Darin zeige ich dir, wie du dein ideales Tarot-Deck auswählst und gebe dir einen umfassenden Blick in meine liebsten Decks, damit du deines finden kannst. Nach dieser ca. 60 minütigen-Lektion wirst du ganz sicher DEIN Tarot-Deck gefunden haben und kannst es direkt bestellen oder besorgen.
Video für dich
Finde dein perfektes Deck für 0€
Hol dir diese Video-Lektion und finde dein Deck, das wirklich mit dir spricht – auch ohne erst alle 78 Kartenbedeutungen auswendig lernen zu müssen.

Fazit
Die Wahl deines Tarot-Decks ist ein wichtiger und persönlicher Schritt auf deiner magischen Tarot-Reise, die dich mehr zu dir selbst bringen soll, den dir keiner abnehmen kann und auch nicht sollte! Denn es soll ja DEIN DECK sein. Vertraue auf deine Intuition, wähle ein Deck, das zu dir spricht und nutze meine Tipps, um dir deinen Tarot-Einstieg zu erleichtern. Mit dem richtigen Deck und ein wenig Übung wirst du bald tiefe Einblicke und wertvolle Erkenntnisse für dich aus deinen Tarot-Readings gewinnen und on top auch noch raus aus dem Kopf und rein in deinen Körper kommen. Ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinen Karten.